Es werde Licht in der Fototasche

Abends etwas im Fotorucksack zu finden ist mit ausreichendem Licht ganz einfach – besonders gut ist es, wenn man dann auch noch beide Hände frei hat.

Beleuchtung für die Fototasche

Ein Nachteil vieler Fototaschen und -rucksäcke ist es, dass die Inneneinrichtung oft dunkel gehalten ist.

Die Fotoapparate, Objektive, Blitzgeräte und weiteres Zubehör sind meist ebenfalls schwarz. In der Nacht oder oder bei schlechten Lichtverhältnissen ist es nicht immer einfach, das richtige Zubehörteil zu finden.

Wenn man zum Beispiel für einen Objektivwechsel zwei Hände benötigt, fehlt oft eine dritte Hand zum Halten der Taschenlampe – wenn man denn überhaupt eine dabei hat.

Bisher hatte ich immer eine Taschenlampe dabei, die ich dann notfalls in den Mund stecken konnte, um beide Hände frei zu haben – aber wirklich toll fand ich diese Variante nicht. Nun bin ich während meiner Suche nach dem perfekten Rucksack über einen gestolpert, der über eine eingebaute Lampe verfügt. Diese LED-Lampe hat einen Teleskopauszug, so dass man sie bei aufgeklapptem Rucksack ausfahren und den ganzen Innenbereich beleuchten kann und beide Hände frei hat. Inspiriert durch diese Beleuchtungsvariante habe ich mich auf die Suche nach einer geeigneten LED-Lampe für meinen Rucksack gemacht und bin auch tatsächlich nach kurzer Zeit fündig geworden.

Für weniger als 10 Euro habe ich mir jetzt eine aufladbare LED-Lampe gekauft, die ich im Innenteil meines Rucksacks festklemmen kann. Die Lampe hat statt des Teleskopauszugs einen Schwanenhals, der es mir ermöglicht, die Lampe, wenn ich sie nicht benötige, zur Seite zu biegen und bei Bedarf so auszurichten, dass ich den kompletten Innenteil meines Rucksacks ausleuchten kann. Und wenn ich mal anderswo Licht benötige, nehme ich die Lampe einfach heraus und klemme sie wo anders fest. Da ich auch manchmal mit meiner Umhängetasche unterwegs bin, kann ich die Lampe dann auch einfach dort hinein klemmen.

Die LED-Lampe wird mit einem USB-Ladegerät geliefert. Schön wäre es, wenn auch an der Lampe selbst ein Micro-USB-Anschluss wäre, dann bräuchte ich das Kabel gar nicht mitnehmen, um den Akku der Lampe zu laden, weil ich sowohl USB-Ladegeräte als auch entsprechende Kabel in rauen Mengen besitze. Aber gut, nehme ich das Kabel halt mit (ist ja nicht so schwer) und lade dann die LED-Lampe, falls nötig, entweder mit einem der bereits vorhandenen Laderäte (auch am Zigarettenanzünder-Anschluss des Autos) oder über meine externe Powerbank, die immer dann zum Einsatz kommt, wenn sonst kein Stromanschluss vorhanden ist, aber dringend etwas aufgeladen werden muss.

Neben der wiederaufladbaren LED-Lampe, die ich mir gekauft habe, gibt es noch einige andere. Wer mehr Licht benötigt, für den gibt es die Lampe auch mit zwei Lichtquellen auf zwei Schwanenhälsen.

Wer sich selbst auf die Suche begeben möchte, sucht einfach mal nach “LED Buchlampe” oder “led notenpultleuchte” bei Amazon, da gibt es dann schon eine interessante Auswahl an LED-Lampen, die man auch im Fotorucksack verwenden kann.

nhd

Autor: nhd

Es gibt viel zu erleben, wenn man intensiv fotografieren möchte.... Vor vielen Jahren schon hatte ich Spaß an der analogen Fotografie gefunden. Vom Foto schießen über die Filmentwicklung in der heimischen Dunkelkammer bis hin zur Belichtung und Vergrößerung der Bilder hatte ich alles in der Hand. Nach vielen Jahren Pause habe ich mein damaliges Hobby wiederentdeckt und digital fortgesetzt. Nun besteht die Dunkelkammer aus Computer, Monitor und Farbdrucker - wesentlich platzsparender.

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